Unterfrauenhaid träumt vom großen Wurf

Nach Platz drei im Vorjahr, peilt Herbstmeister SC Unterfrauenhaid heuer in der 2. Klasse Mitte den Aufstieg an.

Mit fünf Punkten Vorsprung lacht der SC Unterfrauenhaid von der Tabellenspitze der 2. Klasse Mitte. Lediglich eine Niederlage und ein Unentschieden mussten die Mannen von Trainer Wolfgang Weber im gesamten Herbst hinnehmen. Interessanterweise erfolgten beide Punktverluste vor heimischer Kulisse – in den direkten Duellen gegen die ersten Verfolger Unterrabnitz (0:3) und Bad Sauerbrunn 1b (1:1).

Auswärts sind die Weber-Schützlinge hingegen eine Macht. In sieben Spielen konnten ebenso viele Siege gefeiert werden. Gastgeschenke verteilten die Kanoniere des SCU dabei wahrlich keine. Besonders beeindruckend war das Offensivfeuerwerk, das die Unterfrauenhaider in den gegnerischen Stadien regelmäßig zündeten. Insgesamt schlug der Ball gleich 30 Mal im Gehäuse der jeweiligen Heimmannschaft ein.

Nicht weniger imposant präsentiert sich die Formkurve des Herbstmeisters. Die jüngsten acht Ligaspiele wurden allesamt klar gewonnen. Alleine in den letzten drei Partien vor der Winterpause erzielten die SCU-Kanoniere 20 Treffer. Als wäre das nicht schon beeindruckend genug, musste Schlussmann Fabian Hoffmann dabei kein einziges Mal hinter sich greifen.

Gelingt es dem SC Unterfrauenhaid diese bestechende Form über die Winterpause zu bringen, werden Obmann Paul Milanovits und sein Team am Ende des Frühjahrs feiermäßig garantiert mehr zu organisieren haben, als nach Platz drei im Vorjahr …

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