Wir trauern!

Mit Johann Luef verliert das heimische Taekwondo eine seiner prägendsten Persönlichkeiten.

Großmeister Johann Luef hat den burgenländischen Taekwondo-Sport über Jahrzehnte hinweg geprägt wie kaum ein anderer. Wenige Tage vor Weihnachten ist der Träger des 6. Dans überraschend und unerwartet im 51. Lebensjahr verstorben.

Seine Liebe zum Taekwondo hatte Luef 1985 durch Großmeister Lee Kwang Bae und Alexander Putz entdeckt. Die Entwicklung des koreanischen Kampfsports im Burgenland war seither eng mit seinem Namen verbunden. Insbesondere als leidenschaftlicher Förderer von Talenten hatte sich der burgenländische Ausnahmetrainer zeitlebens einen Namen gemacht. Seinen größten Erfolg als Betreuer durfte er wohl 2014 mit dem Para-WM-Titel seines Schützlings Dominik Radosztics bejubeln.

Neben seiner Trainertätigkeit in beinahe allen burgenländischen Taekwondovereinen agierte Luef auch als Kampfrichter und Ausbildner sowie als Referent diverser Selbstverteidigungskurse und Trainingslager. Erst vor wenigen Wochen bekam er für seinen nimmermüden Einsatz von Landeshauptmann Hans Niessl das Verdienstkreuz des Landes Burgenland verliehen.

Nun gilt es schweren Herzens Abschied zu nehmen, von einem leidenschaftlichen Kämpfer des heimischen Sports und einem großartigen Menschen.

Hans, wir werden dich vermissen!


Unser tiefstes Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden den Hinterbliebenen!

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