24h Burgenland Extrem: 5.100 trotzten der Kälte

5.100 Läufer und Wanderer aus 20 Nationen machten sich am 25. Jänner bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auf den Weg um den Neusiedler See und sorgten dabei für einen neuen Teilnehmerrekord.

Ausgehend von den Startpunkten in Oggau, im ungarischen Hegykö und in Apetlon konnten Bewegungsfreudige bei der 24h Burgenland Extrem Tour entweder 120, 80 oder 60 Kilometer zurücklegen. Beim Hauptstart in Oggau um 4:30 Uhr morgens war neben 2.000 Teilnehmern auch ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits mit dabei.

Während der Älteste von ihnen bereits 85 Jahre alt war, fanden sich die Jüngsten wohl unter jenen 1.200 Schülern, die im Rahmen der „School of Walk“ von Neusiedl am See aus 30 Kilometer bis ins Ziel gingen. Unter dem Titel „Golden Walker“ nahmen vor den Augen von Landeshauptmann Hans Niessl auch über 200 Senioren dieselbe Distanz in Angriff.

Schnee und Eis auf der ungarischen Seite, strahlender Sonnenschein und starker, beißender Wind am Ostufer. Die Teilnehmer der 24h Burgenland Extrem Tour hatten nicht nur mit der Streckenlänge, sondern auch mit witterungsbedingten Herausforderungen zu kämpfen.

Da kam eine umweltbewusste Ablenkung gerade recht: In jedem Startpaket befand sich heuer ein Sackerl, mit dem im Verlauf der Tour beispielsweise Papier, Getränkedosen oder Pet-Flaschen am Wegesrand aufgesammelt werden konnten. Eine Abgabe des gesammelten Abfalls war bei allen Stationen sowie bei den Service-Autos oder im Ziel in Oggau möglich. Apropos umweltbewusst: seit 2017 setzen die Veranstalter von 24h Burgenland Extrem auf  Mehrweg-Faltbecher und konnten so bereits knapp 100.000 Wegwerfbecher einsparen.

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