Zehn Siege und ein Unentschieden lautet die beeindruckende Bilanz des FC Südburgenland in der Hinrunde der 2. Frauen Bundesliga. Damit holten sich die Burgenländerinnen, die in der zweihöchsten Spielklasse mit dem TSV Hartberg eine Spielgemeinschaft bilden, auch den Herbstmeistertitel.
Späte Tore ebnen Sieg
Der zehnte Saisonsieg am vergangenen Wochenende war aber ein hartes Stück Arbeit: Gegen Saalfelden lag die Mannschaft von Harald Bacher bis zur 89. Minute mit 0:1 zurück, ehe Lena Schandl und ein Lilla Sipos die Begegnung drehten.
„Man hat am Ende der Saison gemerkt, dass die Luft ein wenig draußen ist, dass es schwierig wird, das Tempo zu halten“, so Trainer Harald Bacher im ORF-Interview. „Die Leichtigkeit ist etwas abhanden gegangen beim Tore schießen, aber wir haben gewonnen“, fügte er hinzu.
Vorentscheidung um Titel bereits zum Frühjahrsauftakt
Gleich in der ersten Runde der Frühjahrssaison könnte es zum entscheidenden Duell um den Titel – und dem angepeilten Aufstieg in die Bundesliga – kommen: Die Mannschaft von Kapitänin Katja Graf trifft auf den SVK Wildcats Elektro Service Fuchs, der in der Tabelle mit einem Punkt weniger erster Verfolger des FC Südburgenland ist.
„Es heißt jetzt einfach weiterzuarbeiten. Wir haben den Grundstein für nächste Saison gelegt. Wir werden einfach in der Winterpause alles dafür geben, dass wir so lange wie möglich da oben bleiben“, verspricht Katja Graf.
Fotocredit: FC Südburgenland Facebook