Ballschule Österreich: Neue App für alle Ballsportler

Nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit wurde pünktlich zum Schulstart ein europaweit einzigartiges, ballsportübergreifendes Kooperationsprojekt der drei Dachverbände ASVÖ, ASKÖ und SPORTUNION und sechs weiterer Ballsport-Fachverbände aus der Taufe gehoben.

Gemeinsam mit der Ballschule Heidelberg haben die Projektpartner eine frei erhältliche App konzipiert, die Lehrer, Pädagogen und Trainer durch professionelle Video-Übungsanleitungen unterstützt, Bewegungseinheiten für Kinder zu planen und kreativ zu gestalten.

Durch diesen Schulterschluss wollen die drei Dachverbände sowie die Fachverbände für Handball, Basketball, Faustball, Volleyball, American Football und Fußball das Erlernen von Ballsportarten in Österreich fördern und die Vermittlung erleichtern.

Die Initiative soll den 3- bis 10-Jährigen Mädchen und Burschen eine breite polysportive Basisausbildung mit dem Ball ermöglichen und langfristig Freude an der Bewegung und am Teamsport wecken.

Die App Ballschule Österreich ist gratis im Play Store und im App Store erhältlich.

Mehrstufiges Übungskonzept einfach aufbereitet  

Bereits im Kindergartenalter können die kleinsten Ballschüler erste Erfahrungen im spielerischen Umgang mit Bällen sammeln. Die Übungen der Mini-Ballschule bilden die optimale Grundlage für die verschiedenen Ballspiele.

Im nächsten Schritt werden im Volksschulalter mit dem Ballschul ABC die Grundlagen des Spiels mit verschiedenen Bällen und Sportgeräten vermittelt. Die in der App gezeigten Übungen beinhalten einfache technische, koordinative und taktische Elemente im Baukastensystem. Diese Grundlagen erleichtern das Erlernen spezifischer Ballspiele wesentlich.

Darauf aufbauend hat das sportgerichtete Lernen das Ziel, langfristig sportartspezifisches Training in den Kategorien Torschussspiele, Wurfspiele und Rückschlagspiele einzubauen.

Nächste Schritte sind die Einbindung der Ballschule Österreich in die diversen Ausbildungsprogramme der Verbände sowie die weitere Kontaktaufnahme mit den einzelnen Zielgruppen wie den Pädagogischen Hochschulen und potentiellen Kooperationspartnern.

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