Burgenlands "Marcel Hirscher der Lüfte"

Wolfgang Wochner-Reithmayr vom HSV-Skyjumpers Austria landete bei der Österreichischen Paraski-Meisterschaft im absoluten Spitzenfeld.

Im Team mit zwei Vorarlbergern und einem jungen Tiroler nahm Wolfgang Wochner-Reithmayr die als Weltcup ausgetragene Österreichische Meisterschaft im Paraski in Angriff. Beim Kombinationsbewerb aus Fallschirmsprung und Riesenslalom gingen im oberösterreichischen Bad Leonfelden bei himmlischen Wetterbedingungen 46 Athleten aus sechs Nationen an den Start. Der Obmann des HSV-Skyjumpers Austria und seine drei Kollegen aus Westösterreich belegten den hervorragenden vierten Platz in der österreichischen Wertung und zeigten auch mit Rang neun im Weltcup stark auf.

Mit dem Fallschirm galt es für Wochner-Reithmayr und sein Team sechs Zielsprünge aus einem Bundesheer-Hubschrauber in ca. 1000 Metern Höhe auf einen 35 Grad schrägen Hang zu absolvieren. Dabei war eine exakte Steuerung gefragt, denn der „Nuller“ auf der Landematte hatte einen Durchmesser von nur zwei(!) Zentimetern. Im Riesenslalom wurden die Zeitrückstände nach den zwei Durchgängen hingegen in Fehlerpunkte für das Zielspringen verwandelt.

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