Dopingprävention im Breitensport

Mit Jahreswechsel traten der neue Welt-Anti-Doping-Code 2021, die zugehörigen insgesamt acht internationalen Standards sowie der "Athletes´ Anti-Doping Rights Act" in Kraft. Im Zuge dieser neuen Bestimmungen wurde auch das österreichische Anti-Doping Bundesgesetz neu erlassen. Der ASVÖ Burgenland wird aus diesem Grund 2021 einige Vorträge; Workshops und Ausbildungen rund um die Thematik Doping & Gesundheit anbieten. Gestartet wird die Serie am 19. Februar mit dem Vortrag "Dopingprävention im Breitensport".

NADA Austria ist die Serviceeinrichtung für den sauberen österreichischen Sport. Ihr Zweck ist der Schutz der sauberen Sportler*innen durch präventive und repressive Anti-Doping Arbeit.

Die NADA Austria ist dafür bekannt, das Recht aller Sportler*innen auf sauberen, gesunden und fairen Sport zu schützen. Hierfür führen die Kontrollor*innen der NADA Austria jährlich ca. 3.000 Dopingkontrollen und die Referent*innen ca. 350 Workshops für sauberen Sport durch. Die Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung rund um das Thema Substanzmissbrauch ist vor allem aus gesundheitlicher Sicht im Breiten- und Freizeitsport von großer Bedeutung, da die meisten Probleme durch Fehlinformationen entstehen und die Risikofaktoren und Langzeitfolgen, wie z.B. Organschäden, Herz-Kreislauf Erkrankungen bis hin zu einer verkürzten Lebensdauer, nicht bedacht werden.

Das Thema Doping und Substanzmissbrauch ist längst nicht nur ein Problem des Spitzensports. Die NADA Austria klärt daher gemeinsam mit ihren Partnern über das ernstzunehmende Risiko von Substanzmissbrauch im Breitensport auf und setzt so gemeinsam ein Zeichen für sauberen Sport. Was heißt dabei "sauberer Sport", was genau ist Doping? Ist es erlaubt, unfair oder sogar gegen das Gesetz Medikamente zur Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit einzunehmen und welche Konsequenzen zieht Doping mit sich? Haben professionelle Ernährung, Training und Betreuung mehr Entwicklungspotential als mit Dopingsubstanzen? All diese Fragestellungen werden im Workshop am 19. Februar thematisiert.

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