Die COLDAMARIS Eisenstadt Dragonz blicken auf die erfolgreichste Saison ihrer Vereinsgeschichte zurück – der sensationelle Finaleinzug bleibt unvergessen. Doch nach diesem Höhepunkt folgte ein Sommer des Umbruchs, in dem Obmann Roland Knor und Head Coach Felix Jambor mit reduziertem Budget Abgänge kompensieren und eine neue Mannschaft formen müssen.
Sommeraktivitäten
Gleich acht Spieler aus dem win2day-BSL-Kader der Vorsaison verließen Eisenstadt – darunter Leistungsträger wie Nationalspieler Lukas Hahn. Die Dragonz reagierten mit einer Mischung aus Kontinuität und Neuaufbau. Der Eisenstädter Kern rund um Valentin Pasterk, Lukas Knor, Konstantin Sauer und Dogus Demirel blieb erhalten. Verstärkung kam in Form von Jakob Szkutta (zurück aus Deutschland), den US-Neuzugängen Jacorie Archie (SF) und Isaiah Amato (Guard) sowie dem ungarischen Flügelspieler Csaba Fazekas.
Teamplay
Trotz aller Veränderungen sieht Head Coach Felix Jambor eine große Chance im Umbruch: „Die Stärke des Teams ist dieses Jahr wirklich das Team. Wir wollen noch intensiver, schneller und aufregender spielen – offensiv wie defensiv. Jeder soll integriert werden.“ Mit dieser neuen Philosophie wollen die Dragonz ihren spektakulären Basketball ausbauen und die Underdog-Mentalität in einen Vorteil verwandeln.
Motor springt (noch) nicht an
In den ersten drei Saisonspielen mussten sich die Eisenstädter jeweils geschlagen geben: Fiel die Niederlage im ersten Spiel in Wien noch sehr knapp aus, unterlagen die „Drachen“ Kapfenberg und Traiskirchen jeweils deutlich. Mit dieser Bilanz rangiert der amtierende Vizemeister nur an letzter Stelle. Die Chance auf den ersten Saisonsieg haben sie bereits kommenden Freitag (19.00 Uhr) in St. Pölten. Das nächste Heimspiel findet kommenden Sonntag, 19. Oktober um 17.00 Uhr gegen Gmunden statt.
Fotocredit: Basketball Austria/Martin Pröll
