Verena Eberhardt - Foto: ucitnationscup.hk
Verena Eberhardt - Foto: ucitnationscup.hk
Verena Eberhardt - Foto: ucitnationscup.hk
Andreas Müller & Andreas Graf - Foto: ucitnationscup.hk
Andreas Müller & Andreas Graf - Foto: ucitnationscup.hk

Drei Medaillen beim Bahnrad Cup in Hong Kong

Bei der in Hongkong ausgetragenen Premiere des UCI Track Nations Cup gab es drei Medaillen für Verena Eberhardt (Silber & Bronze) und Andreas Müller (Silber) vom RSC ARBÖ Südburgenland.

Die erste Medaille an diesem Rennwochenende holte Verena EBERHARDT im Eliminationsrennen, wo jede zweite Runde die letzte Fahrerin des Feldes aus dem Rennen genommen wird:

"Ich habe mir eine Medaille vorgenommen und freue mich, dass es auch so geklappt hat“, berichtete die RSC ARBÖ Südburgenland Athletin, die vor zwei Jahren beim Weltcup in der asiatischen Metropole schon einmal eine Silbermedaille eroberte, damals im Scratch. „Ich hatte dadurch gute Erinnerungen, auch wenn es heuer sehr anders ist“, meinte Eberhardt im Bezug auf die strengen Covid-Auflagen. So dürfen die Athleten das Hotel nur verlassen, wenn es in die Wettkampfhalle geht: „Mit den vielen Tests und Restriktionen darfst du dich ja überhaupt nicht bewegen und von dem her, waren wir sehr froh, dass endlich der Wettkampf für uns begonnen hat.“

Eine weiteres Mal Edelmetall gab es dann im "Omnium" für die Sportlerin aus St. Martin. Im Mehrkampf der Bahnathlet*innen holte sie Bronze: „Es ist ein richtig cooles Gefühl. Endlich ist mir der Podiumsplatz auch in einer Olympischen Disziplin gelungen“, freute sich die Burgenländerin,  „es war extrem heiß in der Halle und das gesamte Rennen war sehr kompakt. Innerhalb von drei Stunden haben wir alle vier Disziplinen heruntergespult."

Wir sind am richtigen Weg für Tokio“, erklärte Andreas GRAF, der das "Madison" mit RSC ARBÖ Südburgenland Fahrer Andreas MÜLLER bestritt. Das Duo welches bei der letzten WM in Berlin für die Olympischen Sommerspiele qualifizierte, landete hinter dem deutschen Team auf dem zweiten Rang in Hongkong.

"Das Rennen ist eigentlich verlaufen wie geplant. Am Anfang haben wir uns eher zurückgehalten und als die Deutschen attackierten, waren wir an ihrem Hinterrad“, erzählte Graf, der fleißig mit Müller Punkte bei den Zwischensprints sammelte. Gemeinsam mit Deutschland gelang ihnen auch ein Rundengewinn, was ihnen zusätzlich 20 Zähler einbrachte.

Im direkten Duell erwiesen sich aber die Deutschen als besser: „Im 1:1 waren wir fast in jedem Sprint unterlegen. Sie waren besser und daher können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein.“ Rang drei ging an Japan. Spannung ist für Olympia somit garantiert.

 

Texte im Original- ÖRV

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