Eberhardt schnuppert in Berlin an Top-Ten

Bahnrad-Aushängeschild Verena Eberhardt trat auch beim dritten Weltcup der Saison in Berlin erfolgreich für Österreich in die Pedale.

Verena Eberhardt war bei der dritten Station des UCI Weltcups in der deutschen Hauptstadt erneut in der olympischen Disziplin Omnium am Start. Obwohl das Fahrerfeld extrem stark besetzt war, konnte sich die 23-Jährige aus St. Martin in der Wart gut in Szene setzen.

Ihr bestes Teilergebnis der aus vier Bewerben bestehenden Kombiwertung fuhr das Aushängeschild des RSC ARBÖ Südburgenland als Sechste im Temporennen ein. In den drei weiteren Disziplinen Punkterennen (13.), Scratch (15.) und Ausscheidungsrennen (16.) klassierte sich Österreichs Nummer eins hingegen knapp außerhalb der absoluten Weltspitze. Dennoch fehlten am Ende als Dreizehnte der Gesamtwertung lediglich drei Punkte auf den angepeilten Top-Ten-Platz.

„Die großen Nationen haben alle ihre stärksten Fahrerinnen geschickt. Daher war die Konkurrenz so stark wie noch nie heuer. Man merkt einfach, dass es jetzt um die Olympia-Quali geht. Da werden die Rennen noch eine Spur schneller und aggressiver gefahren. Meine Leistung hat aber gestimmt, auch weil die Vorbereitung auf Mallorca gut verlaufen ist, konnte Eberhardt mit ihren Berlin-Ergebnissen leben.

Für die südburgenländische Olympiahoffnung geht es nun kurz zu Trainingszwecken in die Heimat, ehe sie von 14. bis 16. Dezember in London erneut auf Weltcupebene ihr Können zeigt. In der britischen Hauptstadt soll dann klappen, was ihr in der deutschen noch knapp verwehrt blieb: ein Endrang unter den besten Zehn der Welt.

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