Ein Wintermärchen

Bobass Marco Rangl hat bei der WM ein beeindruckendes Blitz-Comeback geschafft.

Sein Antreten bei der Bob-Weltmeisterschaft ist eigentlich eine kleine Sensation. Auch wenn es für Marco Rangl und seine Kollegen am Ende im Viererbob lediglich zum 18. Platz reichte.

Schließlich startete das Kraftpaket der Red-White-Red Runners Austria die Anreise nach Winterberg quasi aus dem Krankenbett. Acht lange Wochen war der 24-Jährige aufgrund eines Syndesmosebandeinrisses zum Zuschauen gezwungen und erst unmittelbar vor WM-Beginn ins Training zurückgekehrt.

Nationaltrainer Manfred Maier nominierte ihn dennoch ohne Zögern. Rangl musste sich aber erst in einer Vorausscheidung, für die vier Anschieber nominiert waren, für einen der drei Bobstartplätze neben Pilot Benjamin Maier qualifizieren. Trotz der erst kürzlich ausgeheilten Verletzung und eines akuten grippalen Infekts gelang auch das und das Sprintass jagte wirklich viermal die weltmeisterliche Kunsteinbahn hinunter.

Ein kleines Wintermärchen also, unabhängig der Platzierung.

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