EM-Titel für Sohnemann

Das Bogen-Duo Andreas und Thomas Puntigam durfte bei der 3D-EM jubeln.

1.680 Bogenschützen aus 25 Ländern Europas sowie 50 Gäste aus Übersee, von den USA bis Brasilien. Die Europameisterschaften im 3D-Bogenschießen mussten sich wahrlich nicht über Teilnehmermangel beklagen. Die von 26. Juni bis 1. Juli in Saalbach-Hinterglemm ausgetragenen Titelkämpfe waren damit die bisher größte Bogenveranstaltung der Welt. Der beliebte Wintersportort bot mit seinem hochalpinen Gelände eine imposante Kulisse und forderte den Bogenschützen auch körperlich alles ab.

Mit dabei waren auch Vater und Sohn Thomas und Andreas Puntigam aus Forchtenstein. Das Duo kam mit den herausfordernden Bedingungen sehr gut zurecht. Besonders Andreas, der bei den Kindern in der Langbogenklasse antrat, zeigte an den vier Wettkampftagen groß auf. Nachdem sich der Zwölfjährige bereits im Auftaktbewerb an die Spitze setzen konnte, baute er seine Führung im Lauf des Turniers immer weiter aus. Am Ende setzte er sich mit rekordverdächtigen 309 Punkten Vorsprung die Europameisterkrone auf. Der Jubel im Hause Puntigam kannte anschließend keine Grenzen mehr.

Einen EM-Titel konnte Vater Thomas im Herrenbewerb der Langbogenschützen zwar nicht einfahren, mit dem starken 21. Platz unter 179 Teilnehmern kehrte aber auch er erhobenen Hauptes ins Burgenland zurück.

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