Noch im Jänner soll die Novelle zum burgenländischen Veranstaltungsgesetz beschlossen werden, derzeit ist sie in Begutachtung. Für Vereine soll sie Erleichterungen bei der Durchführung von Veranstaltung bringen. Damit scheinen unsere Bemühungen für bürokratische und finanzielle Erleichterungen im Sinne unserer Vereine erste Früchte zu tragen.
Nachdem es im vergangenen Jahr eine Anzeigeflut gegen die für die Dorfkultur so wichtigen Vereinsfeste gab, haben die Regierungsparteien im Burgenland nun reagiert. Zumal mit der Registrierkassenpflicht, die seit 1. Jänner österreichweit gilt, ohnehin eine neue Hürde auf viele Vereine zukommt. Mit der Novelle des Veranstaltungsgesetztes will die Landesregierung den Vereinen laut SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich „Zeit, Geld und Aufwand ersparen“. Fortan soll etwa die Bewilligung für Veranstaltungen bis maximal 500 Besucher erleichtert werden.
Hergovich forderte zudem von Finanzminister Hans Jörg Schelling eine Vereinfachung der steuer- und gewerberechtlichen Rahmenbedingungen für Vereine.
Beschlossen werden soll die Gesetzesnovelle in der Landtagssitzung am 28. Jänner.
