Historisches WM-Bronze für Österreich

Markus Morawitz von der AWA Burgenland ist Teil des Erfolgs-Teams.

Bronze für Österreich am ersten Medaillen-Entscheidungstag bei den 7. Weltreiterspielen (World Equestrian Games, WEG) in Caen (Frankreich). Die rotweißrote Western-Equipe schafft dank der Top-Scores von Rudi Kronsteiner (220 Punkte mit Dr Lee Hook) und Martin Mühlstätter (224 mit Wimpys Little Buddy) den Sprung von Platz 7 nach Tag 1 aufs Podest (Gesamtscore 658,5). Es ist die erste Medaille bei Weltreiterspielen im Reining und die insgesamt vierte für Österreich. Gold ging an die USA (677,5), Silber an Belgien (663,0).

Mittendrin statt nur dabei war auch Markus Morawitz von der AWA Burgenland. Mit seinen konstant guten Leistungen war er mitverantwortlich für die Bronzene.

„Nach dem ersten Tag war uns allen zum Weinen, dass wir jetzt das Ländermatch gegen Deutschland mit 3,5 Punkten Vorsprung gewonnen haben ist unfassbar. Danke für diesen super Team-Spirit“, jubelte Österreichs Western-Equipe-Chef Gerold Dautzenberg. Bei den letzten Weltreiterspielen in Kentucky 2010 verfehlte Österreich Bronze als Vierter hinter Belgien um 0,5 Punkte. „Alles, nur nicht wieder Vierter werden“, war der Wunsch von Million-Dollar-Rider Rudi Kronsteiner, der mit dem Score von 220 als Neunter in der Einzelwertung direkt ins Finale der Top-20 am Samstag (20 Uhr) einzog. „Ich habe meinem Pferd vertraut und bin voll auf Angriff gegangen&ld quo;, sagt der in Texas lebende Villacher Martin Mühlstätter, der im Einzel als Zweiter (ex aequo mit zwei US-Amerikanern) als einziger Europäer in die US-Phalanx eindrang.

Wir gratulieren Markus und dem ganzen Team sehr herzlich!

Quelle: http://www.lfv.at

 

28.8.2014

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