Die heuer zum 21. Mal ausgetragenen Vienna Open ist seit der Gründung des Frieways-Karateklubs ein Fixtermin: Aufgrund der Nähe begleiteten viele Familienmitglieder die jungen Athlet*innen und sorgten für eine großartige Stimmung in der Halle. Für den Support boten die Sportler*innen auf der Matte großartige Leistungen.
Erster Sieg bei internationalem Turnier
Besonders erfreulich war der erste Platz von Cornelius Kargl in der Kategorie „Kata U12 männlich“. Der Krensdorfer feierte seinen ersten Sieg bei einem internationalen Turnier und legte eine Woche später in Budapest mit Rang drei seinen nächsten internationalen Podestplatz nach.
Die U14-Mädchen des Frieways-Karateklubs, Elena Treun, Sophie Strodl und Esther Schneeweiß, waren erneut gefürchtete Gegnerinnen auf der internationalen Bühne. In Wien holte Sophie Strodl unter 24 Starterinnen den 2. Platz, Elena Treun und Esther Schneeweiß teilten sich Platz drei.
In Budapest eine Nummer zu groß
In Budapest gab es allerdings kein Vorbeikommen an den rot-goldenen Spitzenathletinnen: Sophie Strodl und Elena Treun zogen ins Finale ein. In einem spannenden Match auf hohem Niveau konnte Elena Treun das Duell für sich entscheiden. Im kleinen Finale setzte sich Esther Schneeweiß durch und holte den 3. Platz.
Tamara Lehner in anderer Liga
Eine Liga für sich war bei beiden Meisterschaften Tamara Lehner, die ihre Traumserie ohne Unterbrechung fortsetzte und sich wichtige Qualifikationspunkte für die EKF-EM in Polen im Februar 2025 holte.
Ende Jänner feiert Tamara Lehner dann ihren 16. Geburtstag. Für die Qualifikation bedeutet das, dass sie bereits jetzt in der U18 starten muss. Der Umstieg in die nächste Altersklasse ist für die meisten Athleten eine große Herausforderung, nicht so für Lehner. Die Nationalteamsportlerin holte sich sowohl beim Vienna Open als auch beim Hungarian Open den Sieg und damit die Führung im EM-Ranking.