Anna Schmidl, die zum letzten Mal in der U19-Klasse antrat, wurde ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht und holte Gold. „Nach acht Jahren war das nun meine letzte Juniorinnenmeisterschaft – und diese mit einem ersten Platz zu beenden macht mich unglaublich stolz“, sagt die Doppelweltmeisterin.
Christoph Spielhofer zeigte ebenfalls eine starke Leistung, schaffte aber Ende keine Finalqualifikation. Noah Darren Bulzan, der sich am Fuß verletzte, Simon Raab, Matyas Salga und Emily Roth blieben unter den Erwartungen.
„Die Leistungen von Anna und Christopher waren gut – bei den anderen Nachwuchsathletinnen und -Athleten gibt es aber starken Nachholbedarf an Selbstvertrauen und Eigenbeobachtung. Leider konnten Noah, Simon, Matyas und Emily ihre Form nicht auf die Matte bringen. Hieran arbeiten wir in nächster Zeit verstärkt“, fasst Trainer Michael Gerdenitsch zusammen.
