Laura Farese und Matthäus Zöchling gewinnen U23 Weltmeisterschaft

Die OeSV-Junioren Laura Farese und Matthäus Zöchling gewannen die U23 Wertung der Nacra 17 Weltmeisterschaft vor Geelong/Australien. Thomas Zajac und Barbara Matz verpassten knapp das Medal Race im Nacra 17 und die 49erFX-Seglerinnen Tanja Frank und Lorena Abicht verbesserten sich zum Abschluss auf Platz 20.

Farese und Zöchling gewinnen U23 WM
Das junge Nacra 17-Boot mit Laura Farese und Matthäus Zöchling, die am Donnerstag sensationell ihren ersten Wettfahrtsieg feierten, beendeten die WM auf Rang 26 und gewannen wie schon bei den Ozeanienmeisterschaften die U23-Wertung. Die beiden Burgenländer verbuchten zum Abschluss die Plätze 28 und 25. „Wir haben heute leider unnötige Fehler gemacht und waren oft auf der falschen Seite. Insgesamt ist es schön, dass wir den U23-Titel gewonnen haben. Bei wenig Wind konnten wir gut mithalten und der erste Wettfahrtsieg war sowieso etwas Besonderes“, resümiert Steuerfrau Farese.


Zajac/Matz verpassen Medal Race um einen Punkt
Thomas Zajac und Barbara Matz im Nacra 17 nahmen den letzten WM-Tag von Rang neun in Angriff. Nach einem guten Start kenterten die beiden jedoch auf der Vorwind bei einer Halse auf Platz fünf liegend. Nachdem die Österreicher dadurch rund zehn Boote verloren, wurde ihnen schließlich eine weitere Kenterung zum Verhängnis und sie konnten das Rennen nicht mehr beenden. In der abschließenden Wettfahrt kamen Zajac/Matz an zwölfter Stelle ins Ziel. „Wir haben im letzten Rennen voll riskiert. Als wir auf der rechten Seite waren, kam auf einmal ein Linksdreher. Damit war es für uns vorbei“, berichtet der Olympia-Bronzemedaillengewinner von Rio. Nach der Silbermedaille bei den Ozeanienmeisterschaften verpasste das OeSV-Duo um nur einen Punkt den Sprung in das WM-Medal-Race der zehn besten Boote.


Frank/Abicht mit Top-Platzierung zum Abschluss
Die 49erFX-Seglerinnen Tanja Frank und Lorena Abicht verbesserten sich mit den Rängen 12 und 2 noch auf Platz 20. „Mit dem Abschluss sind wir zufrieden. Die strategischen Entscheidungen und die Technik bei mehr Wind haben gepasst. Durch die zwei fehlenden Renntage hatten wir leider keine Chance mehr, uns noch weiter noch vorne zu arbeiten“, analysiert Vorschoterin Abicht.

OeSV-Sportdirektor Matthias Schmid: „Nachdem sie zuletzt ein paar Male knapp am Cut scheiterten, haben sich Tanja und Lorena den Einzug in die Goldflotte wirklich verdient. Sie haben bei den von ihnen nicht bevorzugten Windbedingungen gezeigt, dass sie vorne mitfahren können.“

Bildstein / Hussl auf Rang 4
Benjamin Bildstein und David Hussl beendeten die 49er-Weltmeisterschaft auf Rang vier und  schrammten um nur einen Punkt an Bronze vorbei.

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