Der Plan von Leonie Rabl zu den Österreichischen Meisterschaften U14 in absoluter Topform zu sein, ging voll auf. In der Vorwoche wagte sich die Rohrbacherin noch bei den U18-Titelkämpfen in Seefeld an den Start, um Match-Praxis für ihr großes Ziel zu sammeln. Und in dieser Woche bestätigte das BTV-Talent, was sie in der Vorwoche mit zwei starken Leistungen ankündigte.
Als Nummer drei gesetzt stürmte Rabl regelrecht ins Endspiel. Lediglich im Viertelfinale gegen Isabel Markovic (WTV) leistete sich die 13-Jährige beim Stand von 6:1 und 5:3 eine kleine Unkonzentriertheit, welche sie im Tiebreak wieder ausbügelte. Auch im Endspiel gegen die unberechenbare Lilli Tagger (KTV) startete Rabl, wie in jedem Spiel, stark. Die Folge war ein klares 6:1. Im zweiten Durchgang veränderte Tagger die Taktiv etwa und das Duell um den Titel spitze sich zu, doch die Leonie behielt mit 7:5 die Oberhand und feierte ihren ersten Titel bei nationalen Titelkämpfen.
Ihre Mutter Jennifer Rabl fast zusammen: "Im Finale war der 1. Satz sehr souverän von Leonie, eigentlich wie in den anderen Matches zuvor auch! Sie hat sich von Runde zu Runde gesteigert und glaubte an den Turniersieg! Das harte Training der letzten Monate hat sich bezahlt gemacht!"
Der Sieg im Einzel blieb nicht der einzige Erfolg in dieser Turnierwoche. Im Doppel mit Emily Wolf (UTC Gerersdorf) gab es den dritten Platz und somit eine zweite Medaille bei diesen Österreichischen Meisterschaften. Der ASVÖ Burgenland gratuliert zu diesen hervorragenden Ergebnissen.
