Medaillenregen für Frieways-Athleten

In Wien und Szombathely/Ungarn zeigten die Frieways-Sportler ihre internationale Dominanz und holten an nur einem Wochenende unglaubliche 53 Medaillen.

Am Samstag fand das, mit über 1000 Nennungen aus 25 Nationen, stark besetzte Vienna Open statt. Der Frieways Karateklub war mit zehn Sportlern vertreten. Die Schwestern Elena und Anna Eidler aus Bad Sauerbrunn glänzten dabei erneut.

Anna beherrschte ihre Gegnerinnen in der Klasse Kata U18 und zog ohne Punktverlust ins Finale ein. Dort besiegte sie ihre Kontrahentin aus Montenegro mit einem klaren 4:1. Im Anschluss erreichte sie als eine der jüngsten Starterinnen in der Allgemeinen Klasse das Finale, wo sie sich nur Kristin Wieninger geschlagen geben musste. Schwester Elena holte in der Klasse U14 in einem spannenden Finale nach einem knappen 2:3 den 2. Platz.

Starkes Comeback von Philipp Holy

Der zweifache österreichische Nachwuchsmeister Tobias Stockinger sicherte sich in der Klasse Kata U18 den 3. Platz. Für die Überraschung des Tages sorgte Frieways-Küken Miriam Meissl. Die erst Siebenjährige zog mit drei 5:0-Siegen über ihre internationalen Gegnerinnen ins Finale ein. Erst dort konnte sie von der Bosnierin Tajra Kadic gestoppt werden. Im Kumite sorgten die Nachwuchstalente Tamara Lehner, Leonie Korner und Matthias Prix für weitere Medaillen.

Besonders erfreulich war das starke Comeback von Kumitesportler Philipp Holy. Nach wachstumsbedingten Schwierigkeiten und einer kompletten Trainingsumstellung konnte er endlich die Früchte seiner harten Arbeit ernten und seine Klasse zeigen. Er sicherte sich im Bewerb Kumite -55kg den 2. Platz.

44 Medaillen in Ungarn

Der Medaillenhunger der Frieways Athleten war für dieses Wochenende aber noch lange nicht gestillt. Am Sonntag holte das Team beim Goju Cup in Ungarn 44 Medaillen. Bei dem kleineren Turnier war es möglich in mehreren Kategorien zu starten und so wirklich viel Wettkampferfahrung zu sammeln. Und das machten die Frieways-Athleten auch. Mit 23 Siegen, vierzehn 2. Plätze und sieben 3. Plätze ging die Vereinswertung klar an den Frieways Karateklub.

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