Oberpullendorfer Aufstiegsdoppel

Herren und Damen des TTC Oberpullendorf spielen künftig in der 2. Tischtennis-Bundesliga.

Das Saison-Abschlussturnier hielt für den TTC Oberpullendorf Historisches bereit. Sowohl das Damenteam als auch die Herrenmannschaft schafften den Sprung in die zweithöchste österreichische Tischtennis-Spielklasse. Für die Mittelburgenländer war es die erfolgreichste Saison ihrer über 20-jährigen Vereinsgeschichte.

Titel #1: Kristina Österreicher, Lena Palatin und Martina Graner gewannen den Meistertitel in der Regionalliga. Mit einem ungefährdeten 6:1-Halbfinalsieg über Wiener Neudorf zog das TTC-Trio ins Titelendspiel gegen Hörbranz ein. Gegen die favorisierten Vorarlbergerinnen starteten die Oberpullendorferinnen stark in die Partie und führten bald mit 4:1. Hörbranz kam aber noch auf 5:4 heran, wodurch die Entscheidung erst im finalen Doppel fiel. In einem hochdramatischen Match gewannen Österreicher/Palatin mit 11:9 im Entscheidungssatz und führten den TTC somit zum ersten Mal in die 2. Damen-Bundesliga.

Titel #2: Florian Schmidt, Gernot Beck und Philipp Patzelt holten sich in beeindruckender Manier den Meistertitel in der Landesliga. Das Trio blieb in allen 14 Saisonspielen ohne Punktverlust und belegte in der Einzelrangliste die Plätze drei, vier und fünf. Beim Qualifikationsturnier für die 2. Bundesliga mussten sich die TTC-Asse nur dem niederösterreichischen Landesligameister Bruck/Leitha geschlagen geben. Mit dem zweiten Platz fixierten die Oberpullendorfer aber dennoch erfolgreich den Wiederaufstieg.

Titel #3: Einen dritten Meistertitel gab es für die Oberpullendorfer in der burgenländischen 2. Klasse zu feiern. Das Team um Lukas Leitner, Paul Sulyok, Rene Zöchbauer und Maximilian Putz behielt in einem spannenden Saisonfinale die Nerven und hielt sich die punktgleichen Wimpassinger (nur) aufgrund des besseren Matchverhältnisses vom Leib. Die Konsequenz: Titel und Aufstieg in die 1. Klasse.

Angesichts der drei Meistertitel bzw. Aufstiege kann TTC-Mastermind und Obmann Raimund Mihalkovits auf eine höchsterfreuliche Saison zurückblicken: "Ich kann es gar nicht glauben. Was unsere Burschen und Mädels da geleistet haben, ist für mich fast zu schön, um wahr zu sein."

Trainer Balázs Molnár hatte nach dem Aufstieg seiner Mädels sogar Tränen in den Augen: "Für mich ist dieser Erfolg ein Wahnsinn. Ich bin so stolz auf mein Team."

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