ÖSV und ASVÖ starten Vereinsförderung im Rahmen von Projekt 2030

Der Österreichische Skiverband (ÖSV) und der Allgemeine Sportverband Österreich (ASVÖ) setzen mit der zweckgebundenen Vereinsförderung im Rahmen des Nachwuchskonzepts Projekt 2030 einen neuen Meilenstein für den alpinen Skisport in Österreich. Von der nachhaltigen Unterstützung sollen fortan mehr als 1.900 Kinder und Jugendliche profitieren – und im nächsten Winter dann auch burgenländische Talente.

Die Initiative Projekt 2030 bringt einen dynamischen Impuls für den gesamten alpinen Nachwuchssport in Österreich. Das Konzept richtet sich vorrangig an Vereine mit Schwerpunkt alpiner Skirennsport, schafft Synergien untereinander durch den Aufbau von Kooperationen, initiiert moderne Ansätze für Ausbildung und Fortbildung und schafft Trainingsmöglichkeiten für alle Interessierten – und am Ende werden davon unsere Nachwuchssportlerinnen und -sportler profitieren. 

1.900 junge Sportlerinnen und Sportler

Die erstmalige österreichweite Förderung stößt auf großen Zuspruch: 44 Trainingsgemeinschaften mit rund 164 Vereinen und mehr als 1.900 jungen Sportlerinnen und Sportlern haben sich bereits dem Projekt angeschlossen. Besonders erfreulich ist die breite regionale Beteiligung aus den Bundesländern.

„Dieses Projekt ist ein entscheidender Schritt, um jungen Talenten die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Dank der intensiven Zusammenarbeit zwischen ÖSV, ASVÖ und den Vereinen können wir nachhaltige Strukturen für die Zukunft des alpinen Skisports schaffen“, betonen Harald Kirchmair, Sportlicher Leiter ÖSV Nachwuchs Alpin, und ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher.

Peter Reichl, Präsident des ASVÖ Österreich, ergänzt: „Die rege Teilnahme und das Engagement unserer ASVÖ-Mitgliedsvereine sind ein starkes Signal für die Zukunft des alpinen Nachwuchssports. Mit Projekt 2030 legen wir den Grundstein, um die Talente von morgen nachhaltig zu fördern und den Skirennsport in Österreich weiter zu stärken.“

Auch Projektinitiator und Präsident des ASVÖ Tirol, Hubert Piegger, zeigt sich optimistisch: „Mit dieser Initiative verbinden wir Tradition und Innovation. Unsere enge Zusammenarbeit mit dem ÖSV ermöglicht es uns, zukunftsweisende Förderkonzepte zu realisieren, die jungen Athletinnen und Athleten optimale Trainings- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Das ist ein bedeutender Schritt für den gesamten alpinen Skisport in Österreich.“

Finanzielle Förderung und Projektablauf

Die teilnehmenden Vereine erhalten finanzielle Unterstützung zur Deckung von Betreuer*innen-Honoraren sowie für Trainings- und Wettkampfmaßnahmen. Die Projektfinanzierung erfolgt durch den ÖSV und den ASVÖ, wobei jeder Trainingsgemeinschaft ein substanzieller Förderbeitrag zur Verfügung gestellt wird. Die Förderung ist an Kriterien wie regelmäßige Trainings- und Wettkampfteilnahmen, dokumentierte Fortschritte und Fortbildungen für Betreuer*innen gebunden. 

 

50. Burgenländische Skiwoche

In der nächsten Saison sollen dann auch burgenländische Skivereine von diesem Projekt profitieren. Apropos Ski und Burgenland: Aktuell findet wieder – und das bereits zum 50. Mal – die burgenländische Skiwoche statt. Beinahe 100 Kinder und Jugendliche genießen aktuell in Altenmarkt-Zauchensee den Pistenspaß und das Miteinander im Schnee. 

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