Pferdesport muss leistbar bleiben!

Minister Rupprechter unterstützt OEPS beim Kampf gegen die Kostenexplosion.

Bei einem Treffen mit Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter am 16. Oktober 2015 im Landwirtschaftsministerium präsentierten Vertreter des Österreichischen Pferdesportverbandes (OEPS), mit Präsidentin Elisabeth Max-Theurer (Olympiasiegerin 1980) an der Spitze, ihre Petition zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Pferdewirtschaft.

Elisabeth Max-Theurer: „Minister Rupprechter zeigte großes Verständnis für unsere Anliegen und hat uns seine Unterstützung bei unseren weiteren Verhandlungen zugesichert.“

Die österreichische Pferdewirtschaft in Sport, Freizeit und Zucht hat sich von 1975 bis 2015 von 40.000 Pferden auf 130.000 Pferde entwickelt. Wie aus mehreren Studien des Industriewissenschaftlichen Instituts einheitlich hervorgeht, sichern in etwa vier Pferde einen Arbeitsplatz, d. h. die Pferdewirtschaft ist ein enormer Wirtschaftsfaktor mit 25.000 bis 30.000 Beschäftigten und einer Wertschöpfung von ca. 2,5 Milliarden Euro. Von der steigenden Pferdezahl profitiert insbesondere auch die österreichische Landwirtschaft.

Max-Theurer: „Die Pferdehaltung hat sich zu einem wesentlichen Faktor der Wirtschaft entwickelt – und weitere Steigerungen sind nach Erfahrungen im europäischen Ausland auch in Österreich möglich.“

Allerdings hat sich in den letzten Jahren, aufgrund verschiedener Faktoren, eine massive Kostenerhöhung im Bereich der Pferdehaltung ergeben. Damit der Pferdesport und die Pferdehaltung leistbar bleiben und nach wie vor viele Arbeitsplätze sichern, steht der OEPS seit zwei Jahren in intensiven Verhandlungen mit mehreren österreichischen Kammern und Ministerien.

Max-Theurer: „Dabei kommt uns die Unterstützung von Minister Rupprechter sehr gelegen. Wir hoffen, dass seine politische Durchsetzungskraft unseren Forderungen noch größeres Gewicht verleiht.“

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