SC Eisenstadt feiert ersten Heimsieg

Nun ist auch vor heimischer Kulisse der Bann gebrochen: Durch einen Doppelpack von Spielertrainer Mario Pürrer besiegte der SC Eisenstadt den Nachbarn aus Oslip mit 2:0.

In einem Spiel, das trotz tiefem Boden und schwieriger Wetterbedingungen durchaus zu gefallen wusste, konnten die Hauptstädter somit den zweiten Sieg in Folge verbuchen.

"Endlich vor den eigenen Fans jubeln zu dürfen - da ist uns ein riesiger Stein vom Herzen gefallen", strahlte Spielertrainer Mario Pürrer nach dem Schlusspfiff. Ähnlich sahen es die rund 150 Zuschauer, die trotz Regenwetters auf die Anlage in Schützen am Gebirge gekommen waren. "Eisen, Eisen, Eisenstadt!", schallte es nach dem Abpfiff vielsagend von den Rängen.

Die Fans des SC Eisenstadt bekamen vor allem in Hälfte eins eine passable Partie zu sehen, in der beide Teams durchaus in Führung hätten gehen können. Da jedoch sämtlich Gelegenheiten ungenutzt blieben, ging es mit einem torlosen Remis in die Pause. Kurz nach dem Wiederanpfiff war es dann aber soweit: Einmal mehr schlug Spielertrainer Pürrer zu, als er eine herrliche Flanke von Erhard Pölzelbauer volley ins lange Eck versenkte. Der SCE blieb danach weiter am Drücker und kontrollierte weitgehend das Spielgeschehen. In Minute 72 legte sich schließlich Daniel Schicho den Ball für einen Freistoß zurecht. Als alles darauf wartete, dass er ihn ausführt, taucht aus dem Hintergrund erneut Pürrer auf und überrascht den Gästetorwart mit einem Flachschuss ins kurze Eck. In den letzten zehn Minuten konnten die Gäste noch für einige Momente ein wenig Druck aufbauen, ohne dabei aber wirklich gefährlich zu werden. So blieb es am Ende beim 2:0 – der erste Heimsieg war geschafft. "Es war eine hart umkämpfte Partie, aber ich denke am Ende ist der Sieg verdient", bilanzierte Matchwinner Pürrer zufrieden.

Eisenstadts Obmann Christopher Görz hingegen dachte unmittelbar nach dem Durchbrechen des Heimbanns bereits an die kommenden Aufgaben: "Diesen Schwung wollen wir natürlich in die letzten beiden Partien mitnehmen und schauen, was bis zur Winterpause noch möglich ist. Für das letzte Heimspiel am kommenden Samstag gegen Rust hoffen wir auf besseres Wetter und viele Fans."

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