Schmerzhafter WM-Auftritt

Verletzungen stoppen Weltmeister-Träume von Wallerns Jiu-Jitsu-Fighterinnen.

20. März 2016

Mit großen Hoffnungen war das Erfolgstrio des Jiu-Jitsu Club Vila Vita Pannonia Wallern zur U21-Weltmeisterschaft nach Madrid gereist. Doch Anna Fuhrmann, Laura Schmidt und Selina Novak mussten ihren Traum von weltmeisterlichem Edelmetall leider vorzeitig begraben. Verantwortlich dafür war vor allem der Verletzungsteufel, der Burgenlands Nachwuchsasse in Spanien heimsuchte.

Als Erste musste sich Laura Schmidt aus dem Turnier verabschieden. Sie erlitt gleich zu Beginn eine Schulterverletzung und konnte in weiterer Folge nicht mehr antreten. Auch Anna Fuhrmann musste frühzeitig w.o. geben. Die Tochter von Trainer Ferdinand Fuhrmann erlitt kurz vor den Medaillenfights eine Kieferprellung. Trotz des vorzeitigen Ausstiegs reichte es für Fuhrmann am Ende zu einem starken fünften Rang in der Klasse bis 49 kg.

Als Einzige des Trios ohne Verletzung blieb Selina Novak. Sie landete in der Klasse bis 55 kg als Neunte in den Top-Ten.

Robert Zsifkovits, Präsident des ASVÖ Burgenland:"Es ist natürlich sehr schade, dass der Verletzungsteufel ausgerechnet bei der WM zugeschlagen hat. Ich wünsche Anna und Laura auf diesem Weg gute Besserung und eine möglichst rasche Rückkehr auf die Matte. Gleichzeitig möchte ich den beiden, wie auch Selina, aber auch zum tollen Auftritt gratulieren. Sie haben Österreich bei der WM, trotz des großen Verletzungspechs, großartig vertreten."

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