Schulen öffnen sich für Trainer

Heinisch-Hosek und Klug geben Startschuss für Ausbildung zum Bewegungscoach.

Durch die neue Qualifikation „Bewegungscoach“ können  Sport-TrainerInnen, die Freizeitbetreuung ganztägig geführter Schulen übernehmen. Die Ausbildung dauert 3,5 Monate und beginnt erstmalig am 14. März 2016 an der Bundessportakademie Wien.

„Kinder die sich gezielt bewegen, lernen auch leichter. Zusätzlich zu den regulären Turnstunden wird es im Freizeitteil in den Ganztagsschulen einen Schwerpunkt auf Sport und Bewegung geben. Wir öffnen erstmals die Schulen für TrainerInnen aus Vereinen und nutzen ihre Kompetenzen für die Freizeitbetreuung der Kinder“, so Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek.

Sportminister Gerald Klug dazu: „Mit der Ausbildung zum Bewegungscoach können unsere Trainerinnen und Trainern künftig eigenständig Kinder an Österreichs Schulen betreuen. Damit begeistern wir die Kids für mehr Bewegung und wir stärken die Brücke zwischen Sportvereinen und Schulen.“ 

Aufbauend auf einer bestehenden Grundausbildung wird die Schule für  Personengruppen geöffnet, die bereits über eine fundierte praktische und theoretische fachbezogene Vorbildung im Bereich Bewegung und Sport verfügen.

Sport-TrainerInnen beispielsweise können sich damit unter Anrechnung ihrer Vorqualifikation zum/zur FreizeitpädagogIn mit Schwerpunkt Sport weiterbilden.

Die Fortbildung zum Bewegungscoach steht neben Sport-Lehramt-Studierenden auch InstruktorInnen und TrainerInnen offen. Anmeldungen sind ab sofort bei der Bundessportakademie Wien per Mail unter Claudia.ebner(at)bspa.at oder telefonisch unter 01 42 77 27 920 möglich.

Nähere Informationen zur Ausbildung als Bewegungscoach finden sich HIER

Die gesamte Bundesregierung hat sich zu diesem bildungspolitischen Zukunftsprojekt bekannt: Bis 2018 werden rund 800 Millionen Euro in den Ausbau der ganztägigen Schule investiert.

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