Im unteren Playoff der Herren-Landesliga durfte sich am vergangenen Wochenende der TC St. Margarethen über einen vollen Erfolg freuen. Im Duell mit Neustift setzte sich das Team um Routinier Jürgen Jelleschitz mit 7:2 durch. Man habe die Erwartungen bereits übertroffen und könne im weiteren Verlauf “nur gewinnen”, so Obmann Bernd Solga zur BVZ. Die Herren des TV Pamhagen (Landesliga B Nord) feierten ebenso einen wichtigen Sieg. Die Seewinkler behielten im ASVÖ-internen Duell gegen den TV Marz mit 6:3 die Oberhand. Dank dem Erfolg konnte man die Tabellenführung behaupten, der erste Verfolger Union Mattersburg liegt mit drei Punkten Rückstand auf Rang zwei, hat jedoch ein Duell weniger absolviert.
Bei den Damen fand in der Landesliga B Nord ebenso ein Verbandsduell statt: Der TC Großhöflein konnte seine Stärken vollumfänglich ausspielen und jubelte am Ende über ein 6:0 gegen den TC Raiba Zurndorf. Auch die Damen des TC Bad Tatzmannsdorf-Oberschützen sorgten am vergangenen Wochenende für strahlende Gesichter. Ein 4:2 gegen den UTC Oberwart bedeutete den dritten Saisonsieg in der Landesliga B Süd, in der man nun punktgleich mit den Oberwarterinnen auf Rang drei der Tabelle liegt. “Ein großes Kompliment an die Vereine und deren Athlet*innen zu den gezeigten Leistungen. Diese sind ob der langen Corona-Pause umso bemerkenswerter. Hier zeigt sich, wie gut in den Vereinen gearbeitet wird”, resümiert Präsident Robert Zsifkovits.
Oberpullendorf freut sich auf Staatsmeisterschaften
Vom 27. Juni bis zum 3. Juli schlägt auf der Anlage des Sporthotel Kurz zum 13. Mal in Folge die heimische Tenniselite auf: Die ENERGIE BURGENLAND-Staatsmeisterschaften bringen österreichischen Spitzensport ins Mittelburgenland. “Auch heuer erwarten uns in Oberpullendorf wieder spannende und vor allem attraktive Titelkämpfe. Wir wünschen allen Athletinnen und Athleten viel Erfolg”, blickt Robert Zsifkovits voraus. “Ein Blick in die Siegerlisten genügt, um die Attraktivität des Turniers zu unterstreichen: Stefan Koubek, Dominic Thiem, Andreas Haider-Maurer, Dennis Novak oder Sebastian Ofner haben im Burgenland den prestigeträchtigen Titel geholt”, unterstreicht ÖTV-Sportdirektor Stefan Koubek. Zudem winkt heuer ein Rekordpreisgeld: Das diesjährige Turnier ist mit 50.000 Euro dotiert.
Das Starterfeld wird angeführt von Spitzenspielerin Barbara Haas, aktuell Österreichs Nummer eins bei den Damen. Dazu könnten sich noch die Daviscupspieler Dennis Novak, Jurij Rodionov und Sebastian Ofner gesellen. Deren Antreten hängt allerdings vom Abschneiden in Wimbledon ab. Auf ORF Sport+ wird es ab dem Viertelfinale auch eine Live-Übertragung geben. Auf der Webseite des ÖTV wird außerdem ein Stream bereitgestellt.
