Versilberter Horvath lässt Großmeister hinter sich

Als Nummer sechs nahm Dominik Horvath die Staatsmeisterschaft im Schnellschach in Angriff, als ungeschlagene Nummer zwei beendete er sie.

In Abwesenheit von Österreichs Ausnahmespieler Markus Ragger führten die drei Großmeister Valentin Dragnev, Andreas Diermair und Davin Shengelia das stark besetzte Feld der Staatsmeisterschaft im Schnellschach an. Im Kampf um Gold und Silber hatte das hochdekorierte Trio in Linz dennoch das Nachsehen.

Burgenlands Ausnahmetalent Dominik Horvath mischte in selbigem hingegen kräftig mit. In allen neun gespielten Runden war der seit kurzem 16-jährige Paradespieler des SV Pamhagen nicht zu bezwingen. Am Ende musste Horvath mit acht erzielten Punkten nur dem ein Jahr älteren Wiener Felix Blohberger (8,5) den Vortritt lassen.

Während das direkte Duell der beiden Jungstars keinen Sieger kannte, feierte der frisch gekrönte Vize-Staatsmeister im Turnierverlauf einen Prestigeerfolg über den an Nummer eins gesetzten Shengelia. Zudem war der Eisenstädter auch im zweiten Duell gegen einen Großmeister nicht zu bezwingen, endete das Aufeinandertreffen mit dem späteren Drittplatzierten Diermair doch unentschieden.

Detaillierte Ergebnisse der Staatsmeisterschaft im Schnellschach >>

Unsere Top-Partner