Wir trauern um Franz Geiszler

Unser Landesfachwart und Burgenlands Bogensport-Präsident ist am 15. April plötzlich und unerwartet im 63. Lebensjahr verstorben.

Über viele Jahrzehnte hinweg war Franz Geiszler eine der prägendsten Persönlichkeiten des heimischen Bogensports. Unter der präsidialen Leitung des Vollblutsportlers aus Stöttera entwickelte sich das Burgenland zum Vorzeigebundesland für Bogenschießen. Nicht zuletzt Geiszlers Einsatz als ASVÖ-Landesfachwart sowie Trainer und Funktionär des BSV Stöttera war es zu verdanken, dass Österreich 2016 in Rio nach 32-jähriger Durststrecke mit Laurence Baldauff wieder eine Bogenschützin zu Olympia entsenden konnte. Wie groß Geiszlers Einsatz für den Bogensport war, zeigt auch die Tatsache, dass er den burgenländischen Athleten seinen eigenen Garten als Trainingsfläche zur Verfügung stellte. Für seine sportlichen Verdienste erhielt er bereits 2007 das Landessportehrenzeichen in Silber.

Doch auch als Aktiver war Geiszler ein begnadeter und begabter Bogenschütze. Erst Ende März verpasste er mit dem burgenländischen Compound-Team als Vierter der Indoor WA Staatsmeisterschaft nur hauchdünn seine x-te nationale Medaille.

ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits zeigt sich vom Ableben des langjährigen Wegbegleiters tief betroffen: „Schweren Herzens nehmen wir Abschied von unserem Landesfachwart. Franz Geiszler hat sich stets mit viel Herzblut, höchster Kompetenz und vollem Engagement für den burgenländischen Sport eingesetzt. Mit ihm verlieren wir nicht nur eine herausragende Sportpersönlichkeit, sondern auch einen großartigen Menschen. Unser tiefstes Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden den Hinterbliebenen.“

Franz, wir werden dich vermissen!

Am 24. April geleiten wir unseren Landesfachwart ab 15 Uhr in der Aufbahrungshalle Kleinfrauenhaid zur letzten Ruhestätte.

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