Übergewicht und Haltungsschäden sind oft Folgen von mangelnder Bewegung. Bewegung, Spiel und Sport wirken diesem nicht nur entgegen, sondern leisten zudem einen unverzichtbaren Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Und genau hier setzt die Initiative Kinder gesund bewegen an.
Bereits von 2009 bis 2019 war Kinder gesund bewegen sehr erfolgreich. Mit dem Schul- bzw. Kindergartenjahr 2019/20 werden die beiden Initiativen Kinder gesund bewegen (KiGeBe) und die Tägliche Bewegungs- und Sporteinheit (TBuS) in ein Programm zusammengeführt. Unter dem Namen Kinder gesund bewegen 2.0 wird weiterhin Bewegungsförderung für Kinder im Kindergarten und in der Volksschule stattfinden.
Zusätzlich gibt es seit 2016 Kinder gesund bewegen-Kongress mit einem vielfältigen Programm. Dabei werden die wichtigsten Erkenntnisse über die Entwicklung von Kindern thematisiert und zahlreiche Praxisideen für die spiel- und bewegungsorientierte Arbeit in Kindergärten und Volksschulen präsentiert.
Der 5. Kinder gesund bewegen-Kongress findet vom 24.-25. April 2020 in Wiener Neustadt (NÖ) statt. Weitere Informationen zum Kongress sind HIER zu finden.
Die primäre Zielgruppe von Kinder gesund bewegen 2.0 sind Kinder im Alter von 2 bis 10 Jahren. Deshalb wird die Initiative in Kindergärten und Volksschulen umgesetzt. Dabei sollen möglichst viele Kinder, unabhängig vom Leistungsniveau, dem sozialen Niveau und der kulturellen Herkunft, erreicht und für Bewegung begeistert werden.
Wer kann mitmachen?
Die Vision von Kinder gesund bewegen 2.0 hält fest, dass dieses Programm einen Beitrag zur gesundheitsorientierten Bewegungsförderung von Kindern leistet und die Entwicklung des organisierten Sports in Österreich unterstützt.
Wichtig ist, dass Kinder im Kindergarten- und Volksschulalter bereits ausreichend bewegungsaktiv sind. Darüber hinaus sollen Bewegung und Sport ein fixer Bestandteil im Kindergarten- und Volksschulalltag sein. Um diese Ziele sinnvoll verfolgen zu können, ist vor allem eines notwendig: Bildungseinrichtungen und Sportorganisationen kooperieren flächendeckend in Österreich zum gegenseitigen Nutzen miteinander. Kindergärten und Volksschulen sind die einzigen Institutionen im Leben der Kinder, die sie tagtäglich besuchen müssen. Somit hat der Auf- und Ausbau von Kooperationen in diesem Bereich hohe Relevanz.
Mag.
Annemarie
WILHELM
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