Die Bundes-Sportförderung wird erhöht

Nach langem Warten wurde die Bundes-Sportförderung nun angehoben - von 80 Millionen auf 120 Million Euro. Die von ASVÖ Burgenland Präsident Robert Zsifkovits geforderte Erhöhung auf 160 Millionen Euro wurde so nur teilweise erfüllt.

Ich freue mich als Vertreter eines großen Breitensportverbandes sehr über die kräftige Anhebung der Bundes-Sportförderung von 80 auf 120 Millionen Euro,“ zeigt sich Christian Purrer, Präsident des Allgemeinen Sportverbandes Österreichs, über die gestern erwirkte Vereinbarung erfreut.

 „Der organisierte Sport hat sich über die Sport Austria nachdrücklich für diese Erhöhung eingesetzt. Mir war es ein besonderes Anliegen, dass nicht nur die Inflation der letzten zehn Jahre abgegolten, sondern auch eine tragfähige Basis für die Zukunft gelegt wird. Sportminister Kogler und Finanzminister Brunner haben nun eine gute Lösung gefunden. Die Bundesregierung trägt damit der Bedeutung des Sports als Querschnittsmaterie für Bewegung und Gesundheit, Bildung und Soziales Rechnung und stellt die Arbeit dieses gemeinnützigen Sektors mit seinen ehrenamtlich getragenen Strukturen sicher,“ so Purrer.

Auf den organisierten Sport kommen große Herausforderungen zu. Die Corona-Lockdowns haben den Sportvereinen ebenso wie den sportlich aktiven Menschen vieles abverlangt. Nun befinden wir uns inmitten einer Energiekrise und sehen uns gleichzeitig mit einer exorbitant hohen Inflation konfrontiert,“ stellt Purrer fest.

ASVÖ Burgenland Präsident Robert Zsifkovits begrüßt die Erhöhung, merkt aber noch kritisch an: "Die Erhöhung auf 120 Millionen Euro ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber es bräuchte dann dennoch die von mir geforderten 160 Millionen Euro um wirkliche Verbesserungen auf den Weg zu bringen. Manche Projekte können sicherlich umgesetzt werden, aber wirklich signifikate Fortschritte und Erfolge werden so nicht möglich sein."

Das Interview von 8.9.2022 von Präsident Robert Zsifkovits mit der BVZ zum Nachlesen hier.

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